Faunistisch-Floristisches Informationsportal des Saarlandes und der Saar-Mosel-Region
Mehr... Artname Deutscher Name akzeptierter Name Taxonomischer Rang Typischer Status Sortierung nach Taxonomie Sippenkommentar Details zur Art BfN
Bolboschoenus yagara (Ohwi) Y. C. Yang & M. Zhan
Yagara-Strandsimse
Bolboschoenus yagara
Species19031
Seit der Arbeit von Browning & al. (1996) war ein historischer Beleg aus Görlitz bekannt. Mittlerweile hat sich die Kenntnis über die Art stark erweitert, Hroudova & al. (2009) konnten Funde aus dem Lausitzer Teichgebiet, den Plothener Teichen in Thüringen sowie Teichen in Nordbayern und Oberschwaben aufführen. Inzwischen sind weitere Funde hinzugekommen, so im badischen Oberrheingebiet. Die Verbreitung der Art ist in Deutschland aber noch ungenügend bekannt, und mit weiteren Vorkommen ist zu rechnen.
Chenopodium chenopodioides (L.) Aellen
Dickblättriger Gänsefuß
Chenopodium chenopodioides
Species8891
Schwerpunktvorkommen liegen im Bereich der Salzwiesen an der Ostsee sowie an Binnenlandsalzstellen, vor allem in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Art kann leicht übersehen werden und ist deswegen in der Karte vermutlich unterrepräsentiert. Andererseits wird sie leicht mit Zwergformen von C. rubrum verwechselt. Insofern sollten neue Funde im Binnenland belegt werden.
Potentilla pusilla und P. subarenaria
Flaum- und Falsches Sand-Fingerkraut
Potentilla pusilla und P. subarenaria
Kombikarte16730
P. pusilla ist morphologisch kaum von der hybridogenen P. subarenaria zu trennen. In den dokumentierten Arealen ergänzen sich die Sippen teilweise, scheinen also nicht nennenswert sympatrisch vorzukommen, allerdings ist die Bestimmung vielfach zu unsicher. Nach der Datenlage kommt P. subarenaria in den Wärmegebieten zwischen Donautal, Thüringen und einigen Nachbargebieten vor, während P. pusilla vor allem für Bayern südlich der Donau und für die Lausitz angegeben wird.
Nuphar lutea (L.) Sm.
Große Teichrose
Nuphar lutea
Species12273
Oft können spontane und auf Anpflanzung zurückgehende Vorkommen nicht unterschieden werden, so dass auch zumindest ein kleiner Teil der als einheimisch bewerteten Nachweise in der Karte synanthrop ist, wenngleich N. lutea weniger häufig angesalbt wird als Nymphaea alba.
Vinca minor L.
Kleines Immergrün
Vinca minor
Species4597
Obwohl die Art eine alte Zier- und Heilpflanze ist, die sich schon im Mittelalter als Archäophyt einbürgern konnte, gehen viele (auch sehr beständige) Vorkommen auf junge Verwilderungen aus Gartenkultur zurück, z. B. in siedlungsnahen Wäldern. Archäophytische und neophytische Bestände konnten vielfach nicht zuverlässig unterschieden werden, so dass die Karte nur die oft pauschal vereinheitlichten Statusangaben diverser Projektgebiete zeigt.
Leontodon hispidus subsp. hyoseroides (Welw. ex Rchb.) Murr
Schlitzblättriger Steifhaariger Löwenzahn
Leontodon hispidus subsp. hyoseroides
Subspecies2486
Ob die Art in den Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen (im Areal von L. hispidus subsp. dubius) vorkommt, ist fraglich.
Potentilla inclinata Vill.
Graues Fingerkraut
Potentilla inclinata
Species16681
Ob die Art im ganzen Gebiet oder nur regional Neophyt ist, bleibt zu klären. Jäger (2011) gibt an: „Neophyt seit 1799“.
Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia
Quendel-Ehrenpreis
Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia
Subspecies7353
Nicht separat in einer Karte dargestellt wird die in den Hochlagen vorkommende V. serpyllifolia subsp. humifusa. Diese Unterart ist von V. serpyllifolia subsp. serpyllifolia durch Übergangspopulationen miteinander verbunden (Jäger 2011), so dass eine Abtrennung als eigene Unterart nicht gerechtfertigt erscheint.
Xanthium strumarium s. str. L.
Gewöhnliche Spitzklette
Xanthium strumarium s. str.
Species4094
Neuere Nachweise sind oft nur unbeständig und gehen z. B. auf Verwilderungen aus Vogelfuttersämereien zurück, oft begleitet von Ambrosia artemisiifolia (Klotz 2007). Zum Teil kann die Art mit X. albinum verwechselt worden sein.
Calendula arvensis L.
Acker-Ringelblume
Calendula arvensis
Species334
Neuere Nachweise beruhen z. T. auf unbeständigen Einschleppungen oder Verwechslungen mit C. officinalis.
Molinia arundinacea Schrank
Rohr-Pfeifengras
Molinia arundinacea
Species21761
Neben zu wenig Beachtung, d. h. Verwechslung zugunsten von M. caerulea, können auch hochwüchsige (bis über 2 m hohe) Pflanzen von M. caerulea irrtümlich als M. arundinacea erfasst worden sein. Allein die Ährchenmerkmale sind zuverlässig, nicht die Wuchshöhe. Daher kann die Karte auch gelegentlich Nachweise von M. caerulea enthalten.
Aethusa cynapium L.
Hundspetersilie
Aethusa cynapium
Species13388
Neben der Karte für die Art wird eine Karte für A. cynapium subsp. elata gezeigt. A. cynapium subsp. cynapium hingegen wurde nicht bei allen Regionalprojekten unterschieden, so dass nur die Karte für die Art gedruckt ist.
Prunus avium (L.) L.
Vogel-Kirsche
Prunus avium
Species16753
Neben der häufigen Wildsippe kommen auch Verwilderungen von Kulturformen vor, die aber im Status meist nicht unterschieden werden konnten. Die Kulturrassen werden derzeit nicht als taxonomisch eigenständig anerkannt (z. B. P. avium subsp. juliana) und unterscheiden sich auch morphologisch meist nur durch Größe und Geschmack der Früchte; ein Merkmal, das bei Bäumen aus Selbstaussaat meist verloren geht.
Primula vulgaris Huds.
Schaftlose Primel
Primula vulgaris
Species11144
Neben den weit voneinander isolierten Teilarealen im äußersten Norden und Süden gibt es zahlreiche über das ganze Gebiet verteilte Einzelfunde mit synanthropem Status. Diese gehören zu Verwilderungen, etwa aus Gartenauswurf, die deutlich häufiger sein müssten, als die Karte zeigt. Diese Gartenformen gehören oft nicht zur Art, sondern zu Kulturhybriden, z. B. mit P. elatior. Solche stängellosen Kulturpflanzen wurden aber meist nicht von P. vulgaris unterschieden.
Mentha spicata agg.
Ähren-Minze (Artengruppe)
Mentha spicata agg.
Aggregat5577
Neben den schwer unterscheidbaren, in älteren Exkursionsfloren nicht differenzierten Sippen M. longifolia var. longifolia und M. spicata var. spicata enthält die Artengruppe in Deutschland noch M. rotundifolia, M. suaveolens subsp. suaveolens, M. villosa subsp. villosa und M. villosonervata, von denen die hybridogene und neophytische M. villosa die häufigste ist. Die Sippen des Aggregats wurden nur unvollständig unterschieden.
Narcissus pseudonarcissus L.
Gelbe Narzisse
Narcissus pseudonarcissus
Species22978
Neben den kleinen einheimischen Arealanteilen in der Eifel und im Hunsrück, die zur N. pseudonarcissus subsp. pseudonarcissus gehören, enthält die Karte vor allem Nachweise der häufig verwilderten Gartenpflanze N. pseudonarcissus subsp. major, die nur in einigen Projektgebieten regelmäßig erfasst wurde und sicher insgesamt viel häufiger ist als die Karte zeigt. (Unter diesen synanthropen Vorkommen können auch vereinzelt Nachweise der Kulturhybride N. ×incomparabilis sein.)
Poa bulbosa L.
Zwiebel-Rispengras
Poa bulbosa
Species21982
Neben den archäophytischen Vorkommen z. B. in Sandmagerrasen gibt es auch zunehmend neophytische (oft erst wenige Jahre bis Jahrzehnte alte) Bestände in Parkrasen. Diese wurden jedoch im Status meist nicht unterschieden; insofern zeigt die Karte zu viele Rasterfelder als einheimisch an, insbesondere bei den verstreuten Funden.
Hypericum maculatum s. str. Crantz
Hypericum maculatum s. str.
Species11589
Nachweise von H. maculatum aus warmen Tieflagen dürften vielfach falsch sein und zu H. dubium gehören, somit ist die Art besonders außerhalb montaner Gebiete deutlich überrepräsentiert. Die Verbreitungslücke in Niedersachsen ist methodisch bedingt, da in diesem Projektgebiet alle Funde von H. maculatum dem Aggregat zugeordnet wurden.
Asplenium fontanum (L.) Bernh.
Jura-Streifenfarn
Asplenium fontanum
Species24448
Nachweise außerhalb kalkreicher Mittelgebirge, so vor allem im Schwarzwald, stammen meist von künstlichen Standorten (Mauern) und wurden daher als synanthrop (unbeständig) bewertet.
Aconitum plicatum Köhler ex Rchb.
Sudeten-Eisenhut
Aconitum plicatum
Species12572
Nach Starmühler (2001) gibt es für A. plicatum in den bayerischen Alpen eventuell Nachweise in einigen weiteren Quadranten, die aber wegen fehlender Zeitangaben nicht ausgewertet wurden.
Aconitum pilipes (Rchb.) Gáyer
Behaarter Eisenhut
Aconitum pilipes
Species12622
Nach Starmühler (2001) gibt es für A. pilipes in den bayerischen Alpen eventuell Nachweise in einigen weiteren Quadranten, die aber wegen fehlender Zeitangaben nicht ausgewertet wurden.
Symphytum tanaicense Steven
Symphytum tanaicense
Species5174
Nach Jäger (2011) kommt die Art nur unbeständig in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz vor.
Pulsatilla grandis Wender.
Pulsatilla grandis
Species12966
Nach der derzeit vorherrschenden Meinung ist typische P. grandis in Bayern bisher nicht nachgewiesen. Alle diesbezüglichen Angaben sollen zu P. vulgaris var. oenipontana gehören. P. grandis und P. vulgaris bilden einen nicht klar abgrenzbaren Formenschwarm zweier Sippen, die durch Introgression miteinander verbunden sind und daher besser als zwei Unterarten einer Art angesehen werden sollten (Reisch, zit. nach Bayerisches Landesamt fur Umwelt 2009).
Syn: Nonea rosea non (M. Bieb.) Link auct.
Nonea rosea
Species5101
Nach den Belegen zu urteilen gehören zumindest die Angaben aus Nordbayern alle oder überwiegend zu N. versicolor.
Bromus inermis Leyss.
Wehrlose Trespe
Bromus inermis
Species20421
Möglich einheimische Vorkommen lassen sich in vielen Gebieten nicht von den häufigen Ansaaten trennen. In der Karte ist die Art für Schleswig-Holstein wohl etwas unterrepräsentiert, da sie sich in den letzten 20 Jahren erheblich ausgebreitet hat, aber keine systematische Erfassung erfolgte.
Hieracium prussicum Nägeli & Peter
Preußisches Habichtskraut
Hieracium prussicum
Species2270
Mit der Arealausweitung von H. caespitosum an Verkehrswegen sind auch Nachweise von H. prussicum in letzter Zeit häufiger geworden.
Hieracium polymastix Peter
Hieracium polymastix
Species2266
Mit der Arealausweitung von H. caespitosum an Verkehrswegen sind auch Nachweise von H. polymastix in letzter Zeit häufiger geworden.
Scolochloa marchica Düvel, Ristow & H. Scholz
Märkisches Schwingelschilf
Scolochloa marchica
Species22179
Mit den derzeit vorliegenden Nachweisen kann das Areal im Wesentlichen abgebildet werden, wenn auch noch mit einer Verdichtung des Arealbilds zu rechnen ist.
Potentilla anglica subsp. anglica
Englisches Fingerkraut
Potentilla anglica subsp. anglica
Subspecies16581
Mit den Daten zur Sippe wurden auch mehrfach die Primärbastarde P. erecta × P. reptans, P. anglica × P. erecta und P. anglica × P. reptans erfasst.
Cardamine amara L.
Kressen-Schaumkraut
Cardamine amara
Species10064
Marhold (1999) hat aus dem C. amara-Formenkreis eine tetraploide Sippe als C. amara subsp. austriaca neu beschrieben. Während die diploide C. amara subsp. amara in Deutschland weit verbreitet ist, gibt es für die tetraploide C. amara subsp. austriaca Nachweise bisher nur aus Südostbayern.
Narcissus poeticus s. str. L.
Weiße Narzisse
Narcissus poeticus s. str.
Species22965
Linksrheinisch ist N. poeticus in etabliertem, artenreichem Grünland, vorzugsweise von Auen, gebietsweise fest und stärker eingebürgert, als es in der Karte zum Ausdruck kommt. Die Vorkommen sind trotz der Auffälligkeit der Pflanzen nicht so leicht zu entdecken, da diese erst kurz vor dem Wiesenhochstand aufblühen und oft wenig später wieder abgemäht werden.
Centaurea thuillieri Dostál ex J. Duvign. & Lambinon
Centaurea thuillieri
Species549
Linksrheinisch ist C. thuillieri, die Merkmale der Formenkreise um C. nigra und C. jacea auf sich vereinigt und aus diesen hybridogen entstanden ist, vor allem in Mittelgebirgslagen über weite Strecken die vorherrschende Centaurea-Art. Der Verlauf der östlichen Arealgrenze ist noch unklar, so dass keine Karte gezeigt wird.
Carex microglochin Wahlenb.
Kleingrannige Segge
Carex microglochin
Species19452
Letzter Nachweis um 1900, danach im Gebiet ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Stellaria crassifolia Ehrh.
Dickblättrige Sternmiere
Stellaria crassifolia
Species8578
Letzter Nachweis in den 1980er Jahren, danach in Deutschland verschollen.
Saxifraga oppositifolia subsp. amphibia (Sünd.) Braun-Blanq.
Bodensee-Steinbrech
Saxifraga oppositifolia subsp. amphibia
Subspecies18287
Letzter Nachweis des Bodensee- Endemiten 1975, danach in Deutschland und global ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Saxifraga hirculus subsp. hirculus
Moor-Steinbrech
Saxifraga hirculus subsp. hirculus
Subspecies18261
Letzter Nachweis Anfang der 1990er Jahre, danach in Deutschland verschollen (Hövelmann 2005).
Asperula arvensis L.
Acker-Meier
Asperula arvensis
Species6062
Letzter Nachweis 1999 (Korsch & Westhus 2011), seitdem in Deutschland verschollen.
Subularia aquatica subsp. aquatica
Pfriemenkresse
Subularia aquatica subsp. aquatica
Subspecies10666
Letzter Nachweis 1973, danach in Deutschland ausgestorben.
Armeria arenaria (Pers.) Schult.
Wegerich-Grasnelke
Armeria arenaria
Species9190
Letzter Nachweis 1965, danach in Deutschland verschollen (Korneck & al. 1998).
Polycnemum verrucosum Láng
Warzen-Knorpelkraut
Polycnemum verrucosum
Species8960
Letzter Nachweis 1965, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998). Der Status der ehemaligen Vorkommen in Rheinhessen und Unterfranken ist unklar. Möglicherweise war die Art dort nicht indigen, sondern eingeschleppt und nur vorübergehend präsent (Buttler & Hand 2008a).
Oenanthe fluviatilis (Bab.) Coleman
Fluss-Pferdesaat
Oenanthe fluviatilis
Species13785
Letzter Nachweis 1965, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Salix bicolor Ehrh. ex Willd.
Zweifarben-Weide
Salix bicolor
Species11291
Letzter Nachweis 1962, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998). Es gibt jüngere Nachweise aus dem Harz (1993 und 1995), deren floristischer Status jedoch unsicher ist.
Dracocephalum ruyschiana L.
Nordischer Drachenkopf
Dracocephalum ruyschiana
Species5316
Letzter Nachweis 1961, danach in Deutschland verschollen (Meierott 2008).
Spergularia segetalis (L.) G. Don
Saat-Schuppenmiere
Spergularia segetalis
Species8562
Letzter Nachweis 1960, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Oenanthe silaifolia M. Bieb.
Silau-Pferdesaat
Oenanthe silaifolia
Species13792
Letzter Nachweis 1960, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Filago gallica L.
Französisches Filzkraut
Filago gallica
Species1132
Letzter Nachweis 1956, danach in Deutschland ausgestorben (Haffner 1990).
Cuscuta epilinum Weihe
Flachs-Seide
Cuscuta epilinum
Species7423
Letzter Nachweis 1955, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Silene linicola C. C. Gmel.
Flachs-Leimkraut
Silene linicola
Species8428
Letzter Nachweis 1955, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Camelina alyssum (Mill.) Thell.
Gezähnter Leindotter
Camelina alyssum
Species10026
Letzter Nachweis 1955, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Lolium remotum Schrank
Lein-Lolch
Lolium remotum
Species21650
Letzter Nachweis 1955, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Lactuca viminea subsp. viminea
Ruten-Lattich
Lactuca viminea subsp. viminea
Subspecies2449
Letzter Nachweis 1939, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Carum verticillatum (L.) W. D. J. Koch
Quirl-Kümmel
Carum verticillatum
Species13573
Letzter Nachweis 1938, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Androsace maxima L.
Riesen-Mannsschild
Androsace maxima
Species11059
Letzter Nachweis 1927, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Lycopus exaltatus L. f.
Hoher Wolfstrapp
Lycopus exaltatus
Species5514
Letzter Nachweis 1920, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Ceratocephala falcata (L.) Cramer
Sichelfrüchtiges Hornköpfchen
Ceratocephala falcata
Species12782
Letzter Nachweis 1910, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Carex capitata L.
Kopf-Segge
Carex capitata
Species19211
Letzter Nachweis 1910, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Carpesium cernuum L.
Nickende Kragenblume
Carpesium cernuum
Species468
Letzter Nachweis 1905, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Artemisia laciniata Willd.
Schlitzblatt-Beifuß
Artemisia laciniata
Species250
Letzter Nachweis 1900, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Orchis spitzelii Saut.
Spitzel-Knabenkraut
Orchis spitzelii
Species24008
Letzter Nachweis 1895, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Filago neglecta (Soy.-Will.) DC.
Verkanntes Filzkraut
Filago neglecta
Species1160
Letzter Nachweis 1858, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Crassula aquatica (L.) Schönland
Wasser-Dickblatt
Crassula aquatica
Species15716
Letzter Nachweis 1850, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Micropyrum tenellum (L.) Link
Kies-Dünnschwingel
Micropyrum tenellum
Species21727
Letzter Nachweis 1850, danach in Deutschland ausgestorben (Korneck & al. 1998).
Aconitum degenii Gáyer
Rispen-Eisenhut
Aconitum degenii
Species12603
Kultivierte und ggf. daraus verwilderte Pflanzen, die als A. degenii kartiert wurden, gehören meist zu Sorten und Hybriden aus den Artengruppen A. variegatum agg. und A. napellus agg. A. degenii ist auf die Alpen beschränkt. Nach Starmühler (2001) gibt es für A. degenii in den bayerischen Alpen eventuell Nachweise in einigen weiteren Quadranten, die aber wegen fehlender Zeitangaben nicht ausgewertet wurden.
Sparganium erectum s. l. L.
Ästiger Igelkolben
Sparganium erectum s. l.
Species22717
Keine der vier Unterarten wurde ausreichend erfasst, da sie sich erst anhand mindestens halbreifer Früchte unterscheiden lassen und zugleich aber viele Bestände nur vegetativ entwickelt sind. Aus den gemeldeten Daten ergibt sich dennoch, dass S. erectum subsp. neglectum die häufigste Sippe ist, gefolgt von S. erectum subsp. erectum, während S. erectum subsp. microcarpum und S. erectum subsp. oocarpum offenbar sehr selten sind.
Syn: Cannabis sativa s. l. L.
Cannabis sativa agg.
Species12131
Kartierte Vorkommen der Art beruhen zumeist auf unbeständigen Einschleppungen (z. B. aus Vogelfutter) oder „versteckten“ Anpflanzungen.
Senecio inaequidens DC.
Schmalblättriges Greiskraut
Senecio inaequidens
Species2837
Inzwischen ist die neophytische Art dank ihrer hohen Ausbreitungsdynamik der letzten Jahre und Jahrzehnte vermutlich auch im Osten und Süden des Gebiets häufiger als die Karte zeigt. Dies legt die hohe Nachweisdichte in einigen kleineren Projektgebieten nahe, die von Bereichen mit ganz wenigen Nachweisen umgeben sind (Raum Berlin, Regensburg, München). Auch die Bestände an Autobahnmittelstreifen sind inzwischen vielfach weiter verbreitet als die Karte zeigt.
Centaurea nigra s. l. L.
Schwarze Flockenblume
Centaurea nigra s. l.
Species579
In vielen Gebieten wurde nicht zwischen C. nigra subsp. nemoralis und C. nigra subsp. nigra unterschieden, so dass deren genaue Verbreitung noch unklar ist und nur eine Karte zur Art veröffentlicht wird.
Arenaria serpyllifolia agg.
Quendel-Sandkraut (Artengruppe)
Arenaria serpyllifolia agg.
Aggregat7846
In Südwestdeutschland ist A. leptoclados sicherlich deutlich häufiger als in der Karte zum Ausdruck kommt. Die Art wurde nicht immer ausreichend von A. serpyllifolia unterschieden.
Utricularia ochroleuca R. W. Hartm.
Ockergelber Wasserschlauch
Utricularia ochroleuca
Species6313
Insbesondere die älteren Fundmeldungen enthalten auch Nachweise der erst bei Thor (1988) abgetrennten U. stygia.
Carex pendula Huds.
Hänge-Segge
Carex pendula
Species19584
In Niedersachsen tritt die Art außerhalb des natürlichen Areals zwischen Mittelweser und Nordharz als verwilderte Gartenpflanze mit Einbürgerungstendenz auf (Garve 2007). Für Schleswig-Holstein wurde die Art erstmals von Prahl (1913) genannt. Große Vorkommen bei Glücksburg wurden in den 1960er Jahren publiziert (Kranz & von Pein 1966) und als „urwüchsig“ interpretiert (Dierssen & Mierwald 1987). Für Mecklenburg- Vorpommern wurde C. pendula bereits 1879 erwähnt (Fukarek & Henker 2006).
Alnus incana subsp. incana
Grau-Erle
Alnus incana subsp. incana
Subspecies11979
In manchen Regionen (z. B. in Norddeutschland) wurden auch kultivierte oder eingebürgerte Vorkommen als indigen erfasst. Sicher einheimisch ist die Sippe in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs.
Hieracium piloselloides Vill.
Florentiner Habichtskraut
Hieracium piloselloides
Species2232
In Hessen wurde die Art vermutlich zu wenig erfasst.
Larix decidua subsp. decidua
Europäische Lärche
Larix decidua subsp. decidua
Subspecies24152
In Forsten wachsen gelegentlich Jungpflanzen der Sippe in der Nähe kultivierter Bestände auf, L. decidua subsp. decidua zeigt aber kaum Tendenz zur Einbürgerung. Obwohl es auch Daten für L. kaempferi und die Kulturhybride L. ×marschlinsii gibt, ist aufgrund der Ähnlichkeit und der schweren Bestimmbarkeit, vor allem wenn keine Zapfen zu finden sind, davon auszugehen, dass die Karte auch Nachweise dieser reinen Forstbaum-Sippen enthält.
Hieracium schultesii F. W. Schultz
Hieracium schultesii
Species2303
Infolge Rückgangs der Elternart H. lactucella sind auch die Nachweise der wohl immer nur rezent sich gelegentlich bildenden Zwischenart stark zurückgegangen.
Chaenorhinum minus subsp. minus
Kleiner Orant
Chaenorhinum minus subsp. minus
Subspecies6416
In einigen Regionen ist die Sippe wahrscheinlich nur eingebürgert (neophytisch), auch wenn die Karte nur einheimische Nachweise unterstellt.
Aquilegia vulgaris s. str. L.
Gewöhnliche Akelei
Aquilegia vulgaris s. str.
Species12740
In einigen Gebieten wurden verwilderte Gartenformen (z. T. Kulturhybriden) als A. vulgaris-Sorten erfasst, sie sind in der Karte enthalten. In der Norddeutschen Tiefebene, wo A. vulgaris nicht einheimisch ist, wurden synanthrope Vorkommen gebietsweise verstärkt beachtet. Dies täuscht in der Karte einen Schwerpunkt von Verwilderungen vor allem in Niedersachsen und Hamburg vor. Unbeständig verwilderte Gartenformen sind aber auch im restlichen Gebiet weit verbreitet.
Rosa pseudoscabriuscula und R. tomentosa
Falsche Filz- und Filz-Rose
Rosa pseudoscabriuscula und R. tomentosa
Kombikarte17104
In einigen Gebieten wie in Rheinland-Pfalz ist die Abgrenzung beider Arten schwierig. Daher wird nur die gemeinsame Karte beider Arten gezeigt.
Callitriche truncata Guss.
Callitriche truncata
Species4127
In Deutschland kommt nur C. truncata subsp. occidentalis vor.
Lonicera xylosteum L.
Rote Heckenkirsche
Lonicera xylosteum
Species4341
In der Norddeutschen Tiefebene sind vermutlich nur die Vorkommen in Naturräumen mit basenreichen Böden einheimisch. Einige der als einheimisch eingestuften Bestände dürften Verwilderungen aus bestehenden Anpflanzungen sein, etwa in Hamburg (Poppendieck & al. 2010).
Doronicum columnae Ten.
Herzblättrige Gämswurz
Doronicum columnae
Species1006
In der Karte wurden Angaben zu synanthropen Vorkommen (außerhalb der Alpen) nicht dargestellt, da sehr wahrscheinlich viele davon oder sogar die meisten auf Verwechslungen mit ähnlichen Doronicum-Arten oder -Sorten beruhen.
Potentilla heptaphylla L.
Rötliches Fingerkraut
Potentilla heptaphylla
Species16672
In der Karte sind wahrscheinlich einige auf Verwechslungen mit Arten des P. verna-Aggregats beruhende Punkte enthalten.
Veronica polita Fr.
Glanz-Ehrenpreis
Veronica polita
Species7336
In der Karte sind wahrscheinlich auch Fehlangaben enthalten, die auf Verwechslungen mit V. agrestis oder V. opaca zurückgehen.
Veronica opaca Fr.
Glanzloser Ehrenpreis
Veronica opaca
Species7328
In der Karte sind wahrscheinlich auch Fehlangaben enthalten, die auf Verwechslungen mit der viel häufigeren V. polita zurückgehen.
Potamogeton trichoides Cham. & Schltdl.
Haarblättriges Laichkraut
Potamogeton trichoides
Species18857
In der Karte sind sehr wahrscheinlich einige Angaben von P. pusillus agg. enthalten.
Platanthera bifolia s. l. (L.) Rich.
Weiße Waldhyazinthe (i. w. S.)
Platanthera bifolia s. l.
Species24028
In der Karte sind P. bifolia s. str. (P. bifolia subsp. graciliflora) und P. fornicata („P. bifolia subsp. latiflora“) gemeinsam dargestellt. Die Sippen wurden nicht immer getrennt kartiert, so dass ihre Areale in Deutschland beim gegenwärtigen Kartierungsstand nur unzureichend bekannt sind. P. bifolia besiedelt hauptsächlich Magerwiesen, Heiden und Moore im nördlichen und mittleren Deutschland, P. fornicata ist die weit verbreitete Sippe lichter Wälder und Gebüsche.
Prunus padus subsp. petraea (Tausch) Domin
Felsen-Trauben-Kirsche
Prunus padus subsp. petraea
Subspecies16808
In der Karte sind nur die gesicherten Vorkommen in den Hochlagen der Mittelgebirge und in den Alpen dargestellt, wo die Verbreitung möglicherweise noch nicht vollständig erfasst ist. Weggelassen sind alle Angaben für Sträucher der niederen Lagen mit (halb) aufrechten Blütentrauben, die oft gepflanzt oder aus Pflanzungen verwildert sind. Die taxonomische Stellung dieser Kultursippe ist ungeklärt, zur Unterart Prunus padus subsp. petraea im engen Sinn gehören sie nicht. Die Stellung der Blütentrauben allein ist kein Erkennungsmerkmal der Unterart; wesentlich sind Wuchs der Sträucher, Blattform und -struktur sowie Blütenduft. Nicht in der Karte enthalten ist eine allgemeine Angabe für das Erzgebirge (Gutte & al. 2012) und eine nicht geprüfte Angabe für das Selketal im Harz (Ascherson & Graebner 1907).
Ranunculus fluitans Lam.
Flutender Wasser-Hahnenfuß
Ranunculus fluitans
Species13234
In der Karte sind möglicherweise einige verkannte Vorkommen von R. penicillatus enthalten.
Pimpinella major (L.) Huds.
Große Pimpinelle
Pimpinella major
Species13845
In der Karte sind die weitverbreitete P. major subsp. major und die montan-subalpine P. major subsp. rubra gemeinsam dargestellt. Die letzte kommt in den Alpen und wahrscheinlich auch im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb vor.
Juncus bulbosus L.
Zwiebel-Binse
Juncus bulbosus
Species22514
In der Karte sind die weit verbreitete J. bulbosus subsp. bulbosus und die vermutlich wesentlich seltenere J. bulbosus subsp. kochii zusammengefasst. Letztere, deren Eigenständigkeit von manchen Autoren bestritten wird, besiedelt ein atlantisches Areal und kommt in Deutschland in den westlichsten Gebieten sowie in der Norddeutschen Tiefebene vor. Angaben für Sachsen bleiben zu überprüfen.
Primula auricula L.
Alpen-Aurikel
Primula auricula
Species11089
In der Karte sind die beiden in Deutschland vorkommenden Unterarten dargestellt. Die Punkte in den Alpen und im Vorland bis zur Donau gehören zu P. auricula subsp. auricula, die Punkte im Schwarzwald zu der dort endemischen P. auricula subsp. widmerae.
Cardamine hirsuta L.
Viermänniges Schaumkraut
Cardamine hirsuta
Species10087
In der Karte sind alle Vorkommen als eingebürgert dargestellt, sofern sie nicht als unbeständig kartiert wurden. Der genaue Status der Art in Deutschland ließ sich anhand der Kartierdaten nicht beurteilen. Die Vorkommen in den mehr subatlantisch getönten Landschaften West- und Norddeutschlands dürften zum Teil archäophytisch sein, die in den mehr kontinentalen Landschaften Südost- und Ostdeutschlands dagegen neophytisch (Jäger 2011); hier oft verschleppt mit Gartenerde oder Baumschulpflanzungen und sich im Siedlungsbereich rasch einbürgernd. In den Gebieten mit Verbreitungslücken war die Erfassung möglicherweise unvollständig.
Dianthus superbus L.
Pracht-Nelke
Dianthus superbus
Species8055
In der Karte ist die Verbreitung der Art mit den drei einheimischen Unterarten dargestellt. Die Daten für die weit verbreiteten Unterarten D. superbus subsp. superbus (Feuchtwiesen) und D. superbus subsp. silvestris (Laubwälder) sind nicht aussagekräftig. Die dritte Unterart D. superbus subsp. alpestris ist auf die subalpine bis alpine Stufe der bayerischen Alpen beschränkt. Die Art ist z. T. auch in Wiesenblumen-Saatmischungen enthalten.
Ribes alpinum L.
Alpen-Johannisbeere
Ribes alpinum
Species15933
In der Feldflur gepflanzte oder aus Gärten verwilderte Bestände des häufigen Zierstrauchs sind insgesamt nur sehr unvollständig erfasst, wie die auffälligen Verdichtungen synanthroper Vorkommen in einigen kleineren Projektgebieten belegen.
Pinus sylvestris L.
Gewöhnliche Kiefer
Pinus sylvestris
Species24233
In den westlichen Bundesländern wurde der Status teilweise pauschal als einheimisch oder synanthrop bewertet, so dass der abrupte Übergang an der Grenze benachbarter Bundesländern nicht den tatsächlichen Verhältnissen entspricht. Allerdings ist eine nachträgliche Festlegung der Arealgrenze im Westen des Gebiets nicht mehr möglich. Der größere Teil der synanthropen Vorkommen in Schleswig-Holstein wurde nicht erfasst. Die natürlichen Vorkommen der Art werden durch die häufige und jahrhundertelange forstliche Kultur verwischt; einheimische Vorkommen sind in der Karte in vielen Gebieten überrepräsentiert. So sind gesicherte natürliche Vorkommen etwa in Baden-Württemberg nur aus den Mooren des Schwarzwalds und Alpenvorlands sowie aus dem Flugsandgebiet der Rheinebene bekannt; darüber hinaus ist P. sylvestris vielleicht auch indigen an Südhängen des Nordschwarzwaldes auf extrem nährstoffarmen Buntsandsteinböden und an felsigen Steilhängen der südwestlichen Schwäbischen Alb.
Hieracium flagellare Willd.
Ausläuferreiches Habichtskraut
Hieracium flagellare
Species2053
In den westlichen Bundesländern tritt die Art neuerdings als vermutlich fixierte Zwischenart an Sekundärstandorten auf und bildet dort oft schnell Massenpopulationen. Im Raum Regensburg ist die Art fixiert und bildet reichlich Samen.
Asplenium trichomanes L.
Braunstieliger Streifenfarn
Asplenium trichomanes
Species24502
In den Gebieten, in denen keine natürlichen Standorte (Felsen) vorhanden sind und die Art sekundär auf Mauern siedelt, ist sie wie A. ruta-muraria wahrscheinlich als Neophyt einzustufen. Die oft schwer unterscheidbaren Unterarten und Hybriden wurden nur unvollständig erfasst; eine Ansprache allein aufgrund der chemischen Beschaffenheit der besiedelten Felsen (vor allem kalkarm, kalkreich) ist nicht zuverlässig.
Asplenium ruta-muraria subsp. ruta-muraria
Mauerraute
Asplenium ruta-muraria subsp. ruta-muraria
Subspecies24476
In den Gebieten, in denen keine natürlichen Standorte (Felsen) vorhanden sind und die Art sekundär auf Mauern siedelt, die nicht schon aus dem Mittelalter stammen, ist sie streng genommen als Neophyt einzustufen. Dies gilt weitgehend für die Norddeutsche Tiefebene. Auch in den Silikat-Mittelgebirgen werden solche anthropogenen Wuchsorte nicht immer durch benachbarte natürliche Felsvorkommen im selben Quadranten überlagert.
Chaerophyllum aureum L.
Gold-Kälberkropf
Chaerophyllum aureum
Species13593
In Brandenburg ist die Art wie generell nördlich der Mittelgebirge möglicherweise nur Neophyt. Im Hunsrück wird zurzeit eine Arealerweiterung beobachtet (Reichert 2009).
Allium oleraceum L.
Gemüse-Lauch
Allium oleraceum
Species22821
In Bayern wurde die Art südlich der Donau unvollständig erfasst.
Galinsoga parviflora Cav.
Kleinblütiges Franzosenkraut
Galinsoga parviflora
Species1184
Im westlichen und mittleren Deutschland beruhen die Lücken in der Karte teilweise auf mangelnder Beobachtung.
Zeige Datensätze 24701 bis 24800 von 25429
Quelle: Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands (2018)