Faunistisch-Floristisches Informationsportal des Saarlandes und der Saar-Mosel-Region

Referenzliste der Farn- und Blütenpflanzen Rheinland-Pfalz/Saarland

Taxonomische Referenz der im Saarland und in Rheinland-Pfalz sowie der unmittelbaren Grenzregion vorkommenden Farn- und Blütenpflanzen. Die Liste enthält einheimische, eingebürgerte und spontan auftretende unbeständige Arten sowie einige häufig kultivierten Waldbäume. Nicht aufgenommen und erfasst werden Gartenpflanzen, auch wenn sie gelegentlich mit Gartenabfällen außerhalb der Grenzen von Gärten und Parks gefunden werden.

Diese Liste führt die akzeptierten Sippen inklusive aller dem System bekannten Synonyme auf. Eine Liste mit ausschließlich akzeptierten Sippennamen finden Sie hier.

 

Mehr... Artname Autor Deutscher Name akzeptierter Name Typischer Status RL SL Sortierung nach Taxonomie Taxonkommentar Details zur Art BfN
Ulmus glabra
Huds.Berg-Ulme
Ulmus glabra
X
2
12156
Außer in Teilen Nordrhein-Westfalens und Niedersachsens wurde U. glabra meist als einheimisch bewertet, obwohl es auch dort immer wieder gepflanzte Bestände gibt (aus denen heraus die Art auch verwildert). Insofern enthält die Karte im indigenen Arealanteil zumindest auch eingestreut synanthrope Nachweise, die aber nicht erkannt wurden.
Ulmus hollandica
Mill.
Ulmus hollandica
X
12161
Ulmus laevis
Pall.Flatter-Ulme
Ulmus laevis
X
1
12162
Ulmus minor
Mill.Feld-Ulme
Ulmus minor
X
12169
Die Art wird forstlich oder in Feldhecken auch immer wieder gepflanzt. Die Karte enthält sicher etwas zu viele als indigen dargestellte Nachweise.
Urtica dioica s. str.
L.
Urtica dioica s. str.
X
12203
Urtica subinermis
(R. Uechtr.) Thomé ex Hand & ButtlerAuen-Brennnessel
Urtica subinermis
X
12205
Die erst seit gut zehn Jahren regelmäßig beachtete (und oft nur als Varietät bewertete) Art ist an den großen Flüssen zumindest in den breiten Auen, d. h. in den Mittel- und Unterläufen sowie außerhalb enger Durchbruchstäler weiter verbreitet als in der Karte dargestellt. Vor allem die in der Karte als große Lücken am Rhein erscheinenden Abschnitte sind vermutlich nur Beobachtungsdefizite.
Urtica urens
L.Kleine Brennnessel
Urtica urens
X
V
12217
Utricularia australis
R. Br.Südlicher Wasserschlauch
Utricularia australis
X
2b
6327
Utricularia bremii
HeerZierlicher Wasserschlauch
Utricularia bremii
X
6320
Utricularia intermedia
HayneMittlerer Wasserschlauch
Utricularia intermedia
X
0a
6308
Einige Nachweise können sich auf die zum selben Aggregat gehörenden Arten U. ochroleuca und U. stygia beziehen.
Utricularia minor s. str.
L.Kleiner Wasserschlauch
Utricularia minor s. str.
X
0b
6324
Die Art wurde lange nicht von U. bremii unterschieden. Einige Angaben, so aus der Oberrheinebene, könnten sich auf U. bremii beziehen.
Utricularia stygia
G. ThorDunkler Wasserschlauch
Utricularia stygia
X
0a
6317
Die Art wird erst seit ihrer Beschreibung (Thor 1988) innerhalb des U. intermedia-Aggregats unterschieden. Demnach ist sie vermutlich häufiger als in der Karte dargestellt.
Utricularia vulgaris
L.
Utricularia vulgaris
X
0c
6334
Utricularia vulgaris agg.
Gewöhnlicher Wasserschlauch (Artengruppe)
Utricularia vulgaris agg.
X
6326
Wegen der mangelnden Unterscheidbarkeit im vegetativen Zustand wurden die beiden Arten, U. australis und U. vulgaris, nur unvollständig und oft auch unzuverlässig differenziert. Insbesondere wurde U. vulgaris entweder oft nicht vom Aggregat getrennt oder mit U. australis verwechselt (umgekehrt vermutlich weniger); daher wird neben U. australis nur die Karte des Aggregats gezeigt.
Vaccinium myrtillus
L.Heidelbeere
Vaccinium myrtillus
X
10874
Vaccinium oxycoccos
L.Gewöhnliche Moosbeere
Vaccinium oxycoccos
X
0b
10880
Vaccinium uliginosum s. str.
L.
Vaccinium uliginosum s. str.
X
1
10897
Vaccinium vitis-idaea subsp. vitis-idaea
Preiselbeere
Vaccinium vitis-idaea subsp. vitis-idaea
X
0b
10900
Valeriana dioica
L.Kleiner Baldrian
Valeriana dioica
X
V
4493
Valeriana excelsa subsp. excelsa
Valeriana excelsa subsp. excelsa
X
4505
Valeriana officinalis agg.
Arznei-Baldrian (Artengruppe)
Valeriana officinalis agg.
X
4499
Das Aggregat besteht in Deutschland aus V. excelsa mit drei Unterarten, V. officinalis und V. pratensis mit ebenfalls drei Unterarten. Wegen der schwierigen Unterscheidbarkeit wurden insbesondere die beiden häufigsten und weit verbreiteten Sippen, V. officinalis und V. excelsa, nur unvollständig differenziert. Zwei Unterarten von V. pratensis sowie V. excelsa subsp. versifolia werden in eigenen Karten gezeigt.
Valeriana officinalis s. str.
L.
Valeriana officinalis s. str.
X
4515
Valeriana pratensis subsp. angustifolia
(Tausch ex Soó) Kirschner, Buttler & HandHügel-Wiesen-Baldrian
Valeriana pratensis subsp. angustifolia
X
4520
Valeriana pratensis subsp. pratensis
Wiesen-Baldrian
Valeriana pratensis subsp. pratensis
X
4536
Valerianella carinata
Loisel.Gekieltes Rapünzchen
Valerianella carinata
X
4551
Valerianella dentata
(L.) PollichGezähntes Rapünzchen
Valerianella dentata
X
3
4555
Valerianella locusta subsp. locusta
Gewöhnliches Rapünzchen
Valerianella locusta subsp. locusta
X
4574
Valerianella rimosa
BastardGefurchtes Rapünzchen
Valerianella rimosa
X
1
4578
Ventenata dubia
(Leers) Coss.Zweifelhafter Schmielenhafer
Ventenata dubia
X
R
22412
Verbascum blattaria
L.Motten-Königskerze
Verbascum blattaria
X
R
7134
Verbascum densiflorum
Bertol.Großblütige Königskerze
Verbascum densiflorum
X
7147
Verbascum lychnitis
L.Mehlige Königskerze
Verbascum lychnitis
X
7160
Verbascum nigrum subsp. nigrum
Schwarze Königskerze
Verbascum nigrum subsp. nigrum
X
7178
Verbascum phlomoides
L.Windblumen-Königskerze
Verbascum phlomoides
X
7190
Die Art ist leicht mit dem viel häufigeren V. densiflorum zu verwechseln. Dementsprechend dürfte das Kartenbild von V. phlomoides noch unvollständig sein. Einige der als einheimisch abgebildeten Vorkommen sind sicher nur synanthrop, da die Art (wegen ihrer besonders großen Blüten) auch in Gärten kultiviert wird und von dort aus leicht verwildert.
Verbascum phoeniceum
L.Purpur-Königskerze
Verbascum phoeniceum
X
7197
Die Art wird auch als Zierpflanze kultiviert. Der Status ist daher oft nicht eindeutig zu bestimmen, so dass die als einheimisch dargestellten Nachweise z. T. auch synanthrope Vorkommen umfassen können.
Verbascum pulverulentum
Vill.Flockige Königskerze
Verbascum pulverulentum
X
R
7198
Verbascum thapsus
L.Kleinblütige Königskerze
Verbascum thapsus
X
7209
Verbena officinalis
L.Echtes Eisenkraut
Verbena officinalis
X
V
5959
Veronica acinifolia
L.Kölme-Ehrenpreis
Veronica acinifolia
X
7217
Veronica agrestis
L.Acker-Ehrenpreis
Veronica agrestis
X
V
7218
Veronica anagallis-aquatica subsp. anagallis-aquatica
Veronica anagallis-aquatica subsp. anagallis-aquatica
X
7230
Veronica arvensis
L.Feld-Ehrenpreis
Veronica arvensis
X
7247
Veronica beccabunga subsp. beccabunga
Bach-Ehrenpreis
Veronica beccabunga subsp. beccabunga
X
7279
Veronica catenata
PennellRoter Wasser-Ehrenpreis
Veronica catenata
X
R
7240
Veronica chamaedrys s. str.
L.Gamander-Ehrenpreis
Veronica chamaedrys s. str.
X
7288
Veronica dillenii
CrantzDillenius-Ehrenpreis
Veronica dillenii
X
7382
Veronica hederifolia agg.
Efeu-Ehrenpreis (Artengruppe)
Veronica hederifolia agg.
X
7303
Von den drei Arten des Aggregats wurde nur V. triloba (als weitaus seltenste Sippe) ausreichend erfasst. Dagegen wurden V. hederifolia und V. sublobata in manchen Bundesländern fast gar nicht unterschieden.
Veronica hederifolia s. str.
L.
Veronica hederifolia s. str.
X
7305
Veronica maritima
L.Strand-Ehrenpreis
Veronica maritima
X
7317
Veronica montana
L.Berg-Ehrenpreis
Veronica montana
X
7326
Veronica officinalis
L.Echter Ehrenpreis
Veronica officinalis
X
7327
Veronica opaca
Fr.Glanzloser Ehrenpreis
Veronica opaca
X
7328
In der Karte sind wahrscheinlich auch Fehlangaben enthalten, die auf Verwechslungen mit der viel häufigeren V. polita zurückgehen.
Veronica orsiniana
Ten.Orsini-Ehrenpreis
Veronica orsiniana
X
2b
7261
Veronica polita
Fr.Glanz-Ehrenpreis
Veronica polita
X
7336
In der Karte sind wahrscheinlich auch Fehlangaben enthalten, die auf Verwechslungen mit V. agrestis oder V. opaca zurückgehen.
Veronica praecox
All.Früher Ehrenpreis
Veronica praecox
X
R
7339
Veronica satureiifolia
Poit. & TurpinScheerer-Ehrenpreis
Veronica satureiifolia
X
7269
Veronica scutellata
L.Schild-Ehrenpreis
Veronica scutellata
X
V
7342
Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia
Quendel-Ehrenpreis
Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia
X
7353
Nicht separat in einer Karte dargestellt wird die in den Hochlagen vorkommende V. serpyllifolia subsp. humifusa. Diese Unterart ist von V. serpyllifolia subsp. serpyllifolia durch Übergangspopulationen miteinander verbunden (Jäger 2011), so dass eine Abtrennung als eigene Unterart nicht gerechtfertigt erscheint.
Veronica spicata subsp. spicata
Ähriger Ehrenpreis
Veronica spicata subsp. spicata
X
7365
Veronica sublobata
M. A. Fisch.Hecken-Ehrenpreis
Veronica sublobata
X
7307
Die Art wurde nur im mittleren Teil Deutschlands ausreichend erfasst, d. h. von V. hederifolia unterschieden. Im Norden, Nordosten und im ganzen Süden ist die Sippe aber als häufige Art in Gärten, Parks und ähnlichen Kulturbeständen, aber auch in Auenwäldern, vermutlich ähnlich dicht verbreitet wie in der Mitte. Insofern zeigt die Karte nur den Stand der bisherigen, z. T. lückenhaften Erfassung.
Veronica teucrium
L.Großer Ehrenpreis
Veronica teucrium
X
2
7272
Veronica triloba
(Opiz) OpizDreilappen-Ehrenpreis
Veronica triloba
X
7310
Veronica triphyllos
L.Finger-Ehrenpreis
Veronica triphyllos
X
3
7378
Veronica verna subsp. verna
Frühlings-Ehrenpreis
Veronica verna subsp. verna
X
7385
Viburnum lantana
L.Wolliger Schneeball
Viburnum lantana
X
4370
Die Tendenz, dass einheimische Vorkommen zur Mittelgebirgsschwelle hin zugunsten synanthroper Vorkommen abnehmen, kommt in der Karte gut zum Ausdruck, wobei eine zuverlässige Differenzierung des Status im Übergangsbereich nicht immer möglich war. In der Tiefebene wurden in der Feldflur gepflanzte Bestände möglicherweise zu wenig beachtet, zugleich können aber in Hamburg und Berlin auch Pflanzungen im Siedlungsbereich mit erfasst worden sein. In Hamburg besteht zudem stellenweise Einbürgerungstendenz.
Viburnum opulus
L.Gewöhnlicher Schneeball
Viburnum opulus
X
4371
Vicia angustifolia s. str.
L.
Vicia angustifolia s. str.
X
14935
Vicia cassubica
L.Kaschuben-Wicke
Vicia cassubica
X
14871
Vicia cracca
L.Vogel-Wicke
Vicia cracca
X
14876
Vicia cracca agg.
Vicia cracca agg.
X
14873
Zum Aggregat gehören V. cracca und V. tenuifolia subsp. tenuifolia sowie ferner die noch nicht etablierte V. dalmatica.
Vicia dumetorum
L.Hecken-Wicke
Vicia dumetorum
X
14887
Vicia hirsuta
(L.) GrayBehaarte Wicke
Vicia hirsuta
X
14897
Vicia lathyroides
L.Platterbsen-Wicke
Vicia lathyroides
X
3
14900
Der gebietsweise deutliche Rückgang ist in der Karte nicht gut zu erkennen. Die Art wurde wahrscheinlich aber auch zu wenig erfasst, da man sie nur in einem kurzen Zeitraum des Jahres sicher erkennen kann.
Vicia parviflora
Cav.
Vicia parviflora
X
2b
14961
Vicia pisiformis
L.Erbsen-Wicke
Vicia pisiformis
X
14930
Vicia sativa agg.
Vicia sativa agg.
X
14931
Zum Aggregat gehören V. angustifolia, V. sativa und V. segetalis.
Vicia segetalis
Thuill.
Vicia segetalis
X
14941
Vicia sepium
L.Zaun-Wicke
Vicia sepium
X
14952
Vicia sylvatica
L.Wald-Wicke
Vicia sylvatica
X
14958
Vicia tenuifolia subsp. tenuifolia
Schmalblättrige Wicke
Vicia tenuifolia subsp. tenuifolia
X
14885
Vicia tetrasperma
(L.) Schreb.Viersamige Wicke
Vicia tetrasperma
X
14967
Vinca minor
L.Kleines Immergrün
Vinca minor
X
4597
Obwohl die Art eine alte Zier- und Heilpflanze ist, die sich schon im Mittelalter als Archäophyt einbürgern konnte, gehen viele (auch sehr beständige) Vorkommen auf junge Verwilderungen aus Gartenkultur zurück, z. B. in siedlungsnahen Wäldern. Archäophytische und neophytische Bestände konnten vielfach nicht zuverlässig unterschieden werden, so dass die Karte nur die oft pauschal vereinheitlichten Statusangaben diverser Projektgebiete zeigt.
Vincetoxicum hirundinaria subsp. hirundinaria
Weiße Schwalbenwurz
Vincetoxicum hirundinaria subsp. hirundinaria
X
4616
Viola alba subsp. alba
Viola alba subsp. alba
X
G
11747
Viola arvensis subsp. arvensis
Viola arvensis subsp. arvensis
X
11883
Viola arvensis subsp. megalantha
Nauenb.Großblütiges Feld-Stiefmütterchen
Viola arvensis subsp. megalantha
X
11886
Die Sippe ist schwierig zu erkennen und nicht immer zweifelsfrei von großblütigen Formen der V. arvensis subsp. arvensis oder von Hybriden zwischen dieser und V. tricolor zu unterscheiden.
Viola bavarica
SchrankBayerisches Veilchen
Viola bavarica
X
11843
Die hybridogene Sippe (V. reichenbachiana × V. riviniana) ist außerhalb der Blütezeit kaum von V. riviniana zu unterscheiden. Sehr wahrscheinlich gehören zahlreiche Nachweise bei V. riviniana vielmehr in die Karte von V. bavarica, die in manchen Gebieten häufiger als die Elternarten ist (Jäger 2011).
Viola canina s. str.
L.
Viola canina s. str.
X
3
11766
Viola collina
BesserHügel-Veilchen
Viola collina
X
11790
Viola elatior
Fr.Hohes Veilchen
Viola elatior
X
11796
Viola hirta
L.Behaartes Veilchen
Viola hirta
X
11803
Viola mirabilis
L.Wunder-Veilchen
Viola mirabilis
X
R
11810
Viola montana
L.Berg-Veilchen
Viola montana
X
11772
Trotz kritischer Durchsicht können die Fundpunkte für V. montana im Sinne von Schmidt (1961; als eine von V. canina abgrenzbare Sippe) z. T. noch Funde von V. canina und deren Hybriden enthalten.
Viola odorata
L.März-Veilchen
Viola odorata
X
11819
Der Status der Art ist oft nicht eindeutig zu bestimmen. Obwohl die Art eine alte Heil- und Zierpflanze ist, die sich schon im Mittelalter als Archäophyt einbürgern konnte, gehen viele (auch sehr beständige) Vorkommen auf junge Verwilderungen aus Gartenkultur zurück, z. B. in siedlungsnahen Wäldern oder in Parks. Archäophytische und neophytische Bestände konnten vielfach nicht zuverlässig unterschieden werden, so dass die Karte nur die oft pauschal vereinheitlichten Statusangaben diverser Projektgebiete zeigt. Gelegentlich kann V. odorata mit der vergleichsweise seltenen V. suavis (oder der gemeinsamen Hybride V. ×erdneri) verwechselt worden sein. Für Schleswig-Holstein ist die Art in der Karte unterrepräsentiert, da sie nicht systematisch erfasst wurde. Dort ist sie zerstreut siedlungsnah eingebürgert, z. B. in den Knicks.
Viola palustris subsp. palustris
Sumpf-Veilchen
Viola palustris subsp. palustris
X
V
11829
Viola pumila
ChaixZwerg-Veilchen
Viola pumila
X
11836
Viola reichenbachiana
Jord. ex BoreauWald-Veilchen
Viola reichenbachiana
X
11853
Außerhalb der Blütezeit kann V. reichenbachiana mit V. bavarica verwechselt werden, welche als hybridogene Art in manchen Gebieten deutlich häufiger ist. Vermutlich gehört ein Teil der Nachweise bei V. reichenbachiana vielmehr in die Karte von V. bavarica, wenngleich die Verwechslungsgefahr zwischen V. bavarica und V. riviniana größer ist.
Viola riviniana
Rchb.Hain-Veilchen
Viola riviniana
X
11857
Außerhalb der Blütezeit ist V. riviniana kaum von V. bavarica zu unterscheiden, welche als hybridogene Art in manchen Gebieten häufiger ist. Vermutlich gehören zahlreiche Nachweise bei V. riviniana vielmehr in die Karte von V. bavarica.
Viola rupestris subsp. rupestris
Sand-Veilchen
Viola rupestris subsp. rupestris
X
11863
Viola scabra
F. BraunRaues Veilchen
Viola scabra
X
11864
Die Karte zeigt den noch sehr lückenhaften Beobachtungsstand für die hybridogene Sippe. So lange (im Frühling) noch keine Ausläufer entwickelt sind, kann V. scabra mit einem ihrer Eltern, V. hirta, verwechselt werden, ansonsten auch leicht mit dem anderen Elter, V. odorata. Im Verbreitungsgebiet von V. odorata dürfte V. scabra viel häufiger sein als derzeit darstellbar.
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Grundlage: Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands. Florensynopse und Synonyme. (2018)